Das Zentrum für Dialog und Gebet in Oświęcim in Polen ist ein katholisches Gästehaus am Rande der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau (www.cdim.pl). In dem Haus gibt es eine Kapelle, für die wir die Fenster gestalten wollen. Dafür arbeiten wir mit dem Künstler Yvelle Gabriel aus Mainz zusammen (www.gabriel.international).
Die allermeisten Menschen, die in unsere Kapelle kommen, tun dies nach der Besichtigung der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und haben bedrückende Bilder von dort in Kopf und Herz. Die Kapelle will den Glauben ausdrücken, der uns Hoffnung gibt. Beide Fenster sollen vom Licht in der Dunkelheit handeln.
Das linke Fenster könnten wir Edith-Stein-Fenster nennen, obwohl es hier nicht eigentlich um die Person der heiligen Patronin Europas geht, sondern um ihren Glauben an das Licht in der Dunklen Nacht. Für sie, die den Ordensnamen „Teresia Benedicta vom Kreuz“ trug, kommt das Licht vom Kreuz, aber es hat nicht dort seinen Anfang, sondern scheint von Gott her durch es hindurch.
Im rechten Fenster soll das Licht der Nächstenliebe zu finden sein, das die Herzen tröstete, wo sich Menschen gegenseitig halfen, auch wenn es sie viel kostete. Das sind Lichtblicke in der Welt des Bösen. Das religiöse Symbol für die ethische Dimension sind die 10 Gebote, die Gott seinem Volk gegeben hat, damit das Leben gelingt.
Alles zusammen soll die Kapelle in das „Zentrum für Dialog und Gebet“ am Rande von Auschwitz hinein unsere Hoffnung ausstrahlen, dass die Macht des Bösen nicht das letzte Wort hat.
Wir hoffen, dass die Sakralkunst bis zum 9. August 2023, dem 81. Todestag von Edith Stein, ihren Platz in der Kapelle finden kann. Um das möglich zu machen, brauchen wir Ihre Hilfe, um die wir Sie bitten möchten. Die veranschlagten Kosten betragen insgesamt 99.550 EURO. Wir haben dafür ein Spendenkonto beim Bistum Aachen eingerichtet:
Stiftung Dialog und Gebet nach Auschwitz
IBAN DE85 3706 0193 1018 9750 56
BIC: GENODED1PAX
Pax Bank Aachen Als Verwendungszweck bitte angeben: „Glaskunst für das Zentrum für Dialog und Gebet in Oswiecim“
Mehr Information: PDF zum Download
Kontakt: Pfarrer Manfred Deselaers manfred@cdim.pl