Mitteilungen Nr.95 | 03·2020

Mitteilungen im März 2020

1. Thema: Edith Stein in einer Elektrofirma

Lieber Johann, Deine Frau Gisela und Du gehört beide zum Freiburger Edith-Stein-Netzwerk und habt für Besprechungen in unserer Gruppe mehrfach in das Büro Eurer Elektrofirma eingeladen. Im Betrieb ein Kreuz, ein Foto von Edith Stein und einen Text von ihr vorzufinden, ist alles andere als selbstverständlich. Welche Bedeutung hat Edith Stein für Euch? Johann Wagner (JW): Die Zuwendung zu Edith Stein ist hauptsächlich auf meiner Seite. Gisela fällt es schwer, die philosophische Denkweise zu verstehen. Ich bin jedoch froh und dankbar darüber, dass Gisela den Weg mit mir geht und wir uns austauschen können. Sie hat für sich einen anderen Glaubensweg und andere Glaubenserfahrungen. Im Herzen jedoch finden wir immer zusammen und das finden wir wichtig. Seit ich Edith Steins Biographie von Andreas Uwe Müller und Maria Amata Neyer 1998 gelesen habe, hat es mich immer mehr zu ihr hingezogen. Sie bringt für mich ihr allgemeines breites Wissen, ihre Einfühlung und Hingabe für andere und die Philosophie in die Verbindung mit dem Glauben. Obwohl ich viele geschichtliche und religiöse Zusammenhänge nicht kenne, konnte ich doch manches immer mehr aufnehmen, erahnen, und verstehen. Das machte mir Mut für’s Leben und den Glauben. Immer wieder auf ’s Neue kann ich nur über sie staunen und ihre Tiefe bewundern. Über Edith Stein kam ich dann später zu Johannes vom Kreuz und Teresa von Àvila. Diese beiden sind mir auch treue und hilfreiche Wegbegleiter. …

Dr. Katharina Seifert, Präsidentin 


Seite 1.: Edith Stein in einer Elektrofirma

Seite 2.: Bundeskanzlerin Angela Merkel in Auschwitz

Seite 3.: Vorstellung unserer vier Beiräte

Seite 4.: Über die Freundschaft

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